Kindertagesstätte

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Kindertagesstätte

Hier entsteht eine Seite mit Informationen zur Kindertagesstätte in Dürrlauingen.

Füchse beziehen neue Räumlichkeiten

Investitionen für unsere Kinder – Ausbau des Betreuungsangebotes

Aufgrund erfreulicherweise steigender Kinderzahlen und den damit verbunden räumlichen Engpässen musste eine zusätzliche Kindergartengruppe geschaffen werden. Nach einigen Überlegungen, wo denn die zusätzlichen Räume entstehen könnten, fiel die Aufmerksamkeit auf einen Verbindungsgang zwischen der Grundschule Dürrlauingen und der dazugehörigen Schulturnhalle. Der Umbau der nur wenig genutzten Fläche stellte sich, im Gegensatz zur Anmietung einer fremden Immobilie oder der Übergangslösung in den Räumlichkeiten des Rathauses, als die wirtschaftlichste Variante heraus.

In nur sechs Wochen Bauzeit wurde eine Zwischenwand eingezogen, die komplette Fensterfront inkl. Ausgangstüre getauscht und Heiz- und Wasserleitungen verlegt. Es wurden Heizkörper eingebaut, die Beleuchtung inkl. Notbeleuchtung erneuert, ein Durchbruch hergestellt, neue Teppichböden verlegt, die Bestandswände verkleidet und eine neue Küche eingebaut. Danach wurden sämtliche Wände neu gestrichen und farblich gestaltet. Die neuen Möbel wurden einen Tag vor der Eröffnung geliefert und bis spät in die Nacht aufgebaut. Trotz aller Hindernisse hat es das Team aus Handwerkern, Bauhofmitarbeitern und Erzieherinnen geschafft, die Räumlichkeiten rechtzeitig bezugsfertig zu bekommen.

Entstanden sind helle und freundlich gestaltete Räume, in denen sich sowohl die Kinder, als auch die Erzieher*innen wohl fühlen. Der Gruppenraum verfügt über eine Nutzfläche von ca. 56 m² und einen angeschlossenen Aufenthaltsraum zur Intensivierung, in dem sich auch die Küche befindet. Diese hat eine Fläche von rund 16 m². Die Räume verfügen über einen direkten Ausgang zum großzügigen Außenbereich. Dort werden im Moment Vorbereitungen getroffen, damit die bestellten Spielgeräte schnellstmöglich aufgestellt werden können.

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die an dem Projekt mitgewirkt haben, für Ihr Engagement und Ihren Einsatz und wüsche den „Füchsen“ viel Spaß in den neuen Räumen.

Friedrich Bobinger
1. Bürgermeister

Mönstetten

Mönstetten – Ansichten

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Einwohner

Einwohnerzahl (Stand  November 2020): 394

Geschichte

Das Gründungsdatum des Weilers ‚Munstetten‘ muß etwa um 1200 angenommen werden. Dieser Weiler war damals Sitz einer Fürstlich-Wallersteinischen Vogtei, war ein Mayrhof des nahen Benediktinerklosters Echenbrunn. Im Jahre 1364 wurde Munstetten von den Herren von Kaltenburg der Markgrafschaft Burgau, regiert von Herzog Rudolf von Österreich, gegen Allodifizierung des sogenannten Ölmünzhofes zu Günzburg mit Wiesen als Lehen übertragen. Das Benediktinerkloster Echenbrunn besaß noch im Jahr 1443 Gilthöfe in Mönstetten, über die sie die Burg und Vogtei hatte. 1433 kauften die Herren von Riedheim noch einen alten Besitz des Klosters Echenbrunn auf. Von den Riedheim, die in dieser Gegend die benachbarte Herrschaft Eichenhofen besaßen, kam die Herrschaft Mönstetten im Jahre 1491 an die Augsburger Patrizierfamilie Baumgarter. Nach deren Aussterben zu Beginn des 17. Jahrhunderts fiel die Herrschaft als erledigtes Lehen an die Markgrafschaft Burgau zurück und wurde im Jahre 1619 zusammen mit der Herrschaft Seifriedsberg (bei Ziemetshausen) verpfändet. Pfandinhaber dieser Herrschaft und damit auch der Herrschaft Mönstetten waren die Fugger, ab 1628 die Herren von St. Vincent, ab 1656 die Künigl, und schließlich ab 1668 die Grafen von Oettingen-Wallerstein. So ist es zu verstehen, daß heute noch der Fürst von Oettingen-Wallerstein-Seifriedsberg die Patronatsherrschaft über das Kuratbenefizium Mönstetten innehat. Mit Seifreidsberg kam Mönstetten im Jahre 1805 an Bayern, blieb aber im 19. Jahrhundert bis zur Aufhebung der gutsherrlichen Gerichtsbarkeit (1848) Sitz eines Patrimonialgerichts zweiter Klasse. Der Ort bestand um 1720 aus 35 Feuerstellen. Mönstetten gehörte zur Pfarrei Waldkirch. Bereits im 15. Jahrhundert ist in Mönstetten eine Johanniskapelle genannt, in welcher der Pfarrer von Waldkirch Messen hielt. Im Jahre 1794 wurde mit Unterstützung der Fürsten von Oettingen-Wallerstein ein Kuratbenefizium errichtet. Die heutige Kirche wurde 1923 erbaut. Bei der Reform der Gemeinden schloß sich Mönstetten am 1. Mai 1978 mit Dürrlauingen und Mindelaltheim zur Großgemeinde Dürrlauingen zusammen.

Mindelaltheim

Mindelaltheim – Ansichten

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Einwohner

Einwohnerzahl (Stand  November 2020): 536

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Mindelaltheim geht auf das Jahr 1173 zurück, in dem sich das Dorf in klösterlichem Eigentum befand. Damals verlieh der Augustinerchorherrenstift Wettenhausen ein Gut in „Althain“ an einen Kleriker. Nachdem das Dorf im 14. Jahrhundert im Besitz des Herren von Ellerbach war, wurde Mindelaltheim ab dem Jahr 1438 dem Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Augsburg verkauft und war bis 1803 dessen Eigentum. In der Zeit des 14. und 15. Jahrhunderts wurde Mindelaltheim zur Pfarrei. Eine Kirche wurde gebaut und ein dazugehöriges Pfarrhaus. Zusätzlich ist zu dieser Zeit die Existenz mehrerer Höfe sowie eines Schmids belegt. Um den Ort genauer zu kennzeichnen wurde im 15. Jahrhundert der Flussname „Mindel-“ hinzugefügt. In den folgenden Jahrhunderten wurde Mindelalteim unter anderem um ein Wirtshaus, eine Badstube und eine Schule erweitert, die bis 1973 in der Ortsmitte nahe der Kirche bestand und mit der Bayrischen Schulreform aufgelöst wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden eine Mühle und weitere Neubauten außerhalb des Ortes in Zusammenhang mit der Eisenbahn errichtet. Weitere Erweiterungen des Ortes fanden vor allem entlang der Straßen zu den Nachbarsorten Dürrlauingen und Schnuttenbach statt.

Dürrlauingen

Dürrlauingen – Ansichten

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Einwohner

Einwohnerzahl (Stand  November 2020): 788

Geschichte

Archäologische Zufallsfunde bei der Erweiterung des Förderungswerks St. Nikolaus und die durch Dürrlauingen verlaufende Römerstraße lassen eine Besiedelung des Gebiets um die Gemeinde Dürrlauingen bereits vor seiner erstmaligen urkundlichen Erwähnung vermuten. Die archäologischen Funde gehen dabei auf Gegenstände der Jungsteinzeit um 2200 v. Chr. sowie auf den Übergang der Bronze- zur Eisenzeit um 800 v. Chr. zurück.
Erste geschichtliche Belege stammen aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Damals gehörte Dürrlauingen zum Lehensbesitz der Markgrafenschaft Burgau. Nachdem Mitte des 14. Jahrhunderts die Herren von Westernach Lehensinhaber des Dorfes waren, wurde Dürrlauingen im Jahr 1533 an die Fugger verkauft, die das Gebiet bis ins 19. Jahrhundert innehatten. Mit der Gründung des bayrischen Königreiches ab 1806 wurde die Verwaltung der Gemeinde an einen Gemeindevorsteher, dem Bürgermeister und einem dazugehörigen Gemeindeausschuss übertragen. Das erste Amt des Bürgermeisters hatte Magnus Simnacher vom Jahr 1818 bis 1855 inne.
Zur neueren Geschichte Dürrlauingens zählt auch das Förderungswerk St. Nikolaus unter kirchlicher Trägerschaft. Im Jahre 1921 wurden dort erstmals Kinder schulisch und beruflich unterrichtet. Den Unterricht, die Ausbildung, Erziehung und wirtschaftliche Versorgung des Heims übernahmen Ordensfrauen. Wenig später wurden auch erste behinderte Kinder in der Einrichtung aufgenommen. Aufgrund der immer größer werdenden Zahl an Kindern und Jugendlichen wurde ein Neubau geplant. Dadurch konnten die alten ehemaligen Militärbaracken für Werkstätten genutzt werden, in denen unter anderem Buchbinder-, Korbmacher- und Schneidermeister untergebracht waren, die die Jugendlichen in den jeweiligen Berufen anlernten. Seit 1971 befindet sich zudem eine berufsbegleitende Fachschule für Heilerziehungspflege im Förderungswerk St. Nikolaus.

Infos

Mitteilungsblatt

Das Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang, mit den Gemeinden Dürrlauingen, Haldenwang, Landensberg, Röfingen und Winterbach, steht für Sie auf der Web-Seite der VG-Haldenwang zum Download bereit:

Mitteilungsblatt der VG Haldenwang

Sitzungen des Gemeinderats

Informationen zu den Sitzungen des Gemeinderats (Sitzungskalender, Tagesordnung) werden im Ratsinformationssystem bereitgestellt:

Ratsinformationssystem der VG Haldenwang

Gemeinderäte

Bichler Maria

Mönstetten

  • Behindertenreferentin

Gerstmayer Brigitte

Dürrlauingen

  • 3. Bürgermeisterin
  • Energiereferentin
  • Pandemie- und Krisenausschuss

Pfaller Michael

Dürrlauingen

  • Delegierter Abwasser Mindel-Kammel
  • Feuerwehrausschuss

Riehr Joachim

Dürrlauingen

  • Delegierter Abwasser Mindel-Kammel
  • Jugendreferent

Seibold Sonja

Mönstetten

  • Delegierte VG
  • Seniorenreferentin

Strehle Alexander

Mönstetten

  • Delegierter Abwasser Winterbach
  • Rechnungslegungs- und Prüfungsausschuss

Strobel Johannes

Mindelaltheim

  • Delegierter VG
  • Feuerwehrausschuss
  • Rechnungslegungs- und Prüfungsausschuss

Vogg Thomas

Dürrlauingen

  • Rechnungslegungs- und Prüfungsausschuss

Vollmann-Schipper Isabelle

Mindelaltheim

  • Delegierte Grundschulverband Dürrlauingen
  • Bauausschuss

Wagner Jürgen

Mönstetten

  • Delegierter Glöttgruppe
  • Bauausschuss
  • Feuerwehrausschuss

Wagner Manfred

Mindelaltheim

  • 2. Bürgermeister
  • Delegierter Glöttgruppe
  • Pandemie- und Krisenausschuss

Wiedemann Peter

Dürrlauingen

  • Bauausschuss

Rathaus

Rathaus

Kontaktdaten und Amtsstunden des 1. Bürgermeisters:

1. Bürgermeister Friedrich Bobinger
Bürgermeister-Fendt-Strasse 5
89350 Dürrlauingen

Amtsstunden: Do. 18.00-20.00 Uhr

Kontakt

Tel.: +49 (0)8222 6421 (Rathaus Dürrlauingen)

Tel.: +49 (0)8222 9676-0 (über VG Haldenwang)

E-mail: gemeinde@duerrlauingen.de

Bürgermeister

Grußwort des 1. Bürgermeisters

Herzlich willkommen in der Gemeinde Dürrlauingen.

Im Jahre 1978 entstand aus dem Zusammenschluss der drei damals eigenständigen Gemeinden Dürrlauingen, Mindelaltheim und Mönstetten die Gemeinde Dürrlauingen. Noch heute sind die Ortsteile eigenständige Ortschaften mit unterschiedlichem Charakter und vielfältigem Vereinsleben.

Wir verfügen im Ortsteil Mindelaltheim über einen Bahnanschluss direkt an die Hauptstrecke Ulm – Augsburg. Die Züge fahren stündlich in beide Richtungen. Der Rufbus „Flexi-Bus“ und drei regelmäßig verkehrende Buslinien verbinden alle Ortsteile mit „unserem Bahnhof“ und den nahegelegenen Städten Burgau, Lauingen und Günzburg.

Die Gemeinde liegt in der Familien- und Kinderregion im Landkreis Günzburg direkt im Naturpark Augsburg – Westliche Wälder. Unsere ländlich geprägte Umgebung bietet sowohl unseren Bürgerinnen und Bürgern, als auch Besuchern umfangreiche Angebote und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Wir sind eine der fünf Holzwinkelgemeinden in der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang. Die natürliche Umgebung mit den ausgedehnten Waldflächen und den weiten Tälern lädt zu Spaziergängen ein. Dürrlauingen ist auch Ausgangspunkt für viele Radwanderrouten. Durch das sehr gut ausgeschilderte Radwegenetz können Radtouren in unterschiedlicher Länge und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden ohne spezielle Ortskenntnis oder Navigationsgeräte inmitten der Natur unternommen werden. Sowohl Familien, als auch sportlich ambitionierte Fahrer finden immer eine passende Strecke. Alle Ortsteile sind mit Radwegen verbunden. Über dieses Radwegenetz finden Sie den Anschluss an die bekannten Fernradwanderwege Via Danubia und Via Julia. Die an das Gemeindegebiet angrenzende Donauebene bietet zahlreiche naturnahe Bademöglichkeiten in sauberen Gewässern mit Trinkwasserqualität.

Dürrlauingen ist Mitglied im Regionalentwicklungsverein Donautal-Aktiv e.V., der sich für die Erhaltung der Lebensqualität in der Region einsetzt. Mir ist es wichtig, dass Naturschutz, Landwirtschaft und die Möglichkeit der Freizeitgestaltung im Konsens miteinander stehen. Eines unserer Ziele muss es sein, die örtliche Vermarktung von regional erzeugten und qualitativ hochwertigen Produkten unserer Landwirte und Handwerksfirmen zu stärken. Der Verbrauchermarkt, der „Nikolausmarkt“ des KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums, bietet hierfür einen guten Rahmen. Hier erhalten Sie heimische Produkte und Spezialitäten.

Das KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Nikolaus ist seit 100 Jahren ein fester Bestandteil im Ortsteil Dürrlauingen. Hier werden junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und in ihrem Sozialverhalten gefördert, damit sie ihre Potenziale optimal entfalten können. Die enge Verzahnung von speziellen Wohnformen, schulischen Angeboten und breiten Ausbildungsmöglichkeiten mit einem besonderen pädagogischen Ansatz ermöglicht eine individuelle Förderung.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns einmal besuchen würden und ich Sie persönlich in unserer Gemeinde begrüßen dürfte.

Ihr Friedrich Bobinger

1. Bürgermeister
Gemeinde Dürrlauingen